„VISION ZERO. Null Unfälle – gesund arbeiten“ – Präventionsstrategie wird umgesetzt
Der Deutsche Schaustellerbund e.V. (DSB), der Bundesverband Deutscher Schausteller und Markkaufleute e.V. (BSM) und die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) werden im Rahmen der Umsetzung der Präventionsstrategie „VISION ZERO. Null Unfälle – gesund arbeiten“ eng zusammenzuarbeiten. Die entsprechende Vereinbarung unterzeichneten Patrick Arens, Vizepräsident des BSM, Albert Ritter, Präsident des DSB und Jürgen Schulin, Hauptgeschäftsführer der BGN anlässlich der Soester Allerheiligenkirmes.
Mehr Prävention für besseren Arbeitsschutz
In der Vergangenheit waren in der Schaustellerbranche tödliche und schwere Arbeitsunfälle überproportional häufig zu verzeichnen. Vor diesem Hintergrund besteht besonderer Handlungsbedarf; Schausteller-Branche und die BGN werden nun gemeinsam ein Präventionskonzept im Sinne der VISION ZERO entwickeln.
Die Präventionsstrategie „VISION ZERO. Null Unfälle – gesund arbeiten“ basiert auf einer gemeinsamen Überzeugung, dass alle Unfälle und Berufskrankheiten verhindert werden können, wenn Sicherheit und Gesundheit als elementare Werte aller Menschen anerkannt werden und Management, alle Führungskräfte und die Beschäftigten ihrer Verantwortung entsprechend handeln.
„Die Verbände sehen den Arbeitsschutz im Sinne der VISION ZERO als unverzichtbares Thema und Daueraufgabe für die Branche der Schausteller an und verpflichten sich dazu, dies in ihren Verbandsstrukturen zu etablieren und ihre Mitglieder dafür zu gewinnen“, beschreibt BGN-Hauptgeschäftsführer Jürgen Schulin das Engagement von BSM und DSB. Für Patrick Arens und Albert Ritter geht das Engagement über die Sicherheit hinaus: „Erfolgreiche Prävention dient dem nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen, stellt einen entscheidenden Faktor bei der Personalgewinnung dar und trägt gleichzeitig zur Steigerung des Renommees der Schaustellerbranche bei. Darüber hinaus nehmen die Unternehmen ihre Sorgfaltspflicht gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr ernst, weshalb für sie das Wohlergehen dieser oberste Priorität genießt.“
Durch eine konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit von Unternehmerinnen und Unternehmern, den Verbänden der Schausteller und der BGN-Prävention kann es gelingen, das Ziel der VISION ZERO zu erreichen.