Angebote für Betriebe
Der Konsum von Suchtmitteln ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Nach den Zahlen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen sind in Deutschland derzeit 3,38 Mio. Erwachsene von einer alkoholbezogenen Störung betroffen. Hierdurch werden jährlich mindestens 74.000 Todesfälle verursacht (Jahrbuch 2018).
Sie können davon ausgehen, dass in einem Betrieb im Schnitt etwa 5 Prozent der Belegschaft Probleme im Umgang mit Alkohol haben. Hinzu kommen die Konsumenten anderer legaler oder illegaler Drogen. Missbrauch und Sucht führt bei diesen Beschäftigten zu einer verminderten Arbeitsleistung und einem deutlich erhöhten Risiko für Arbeitsunfälle.
Wir beraten Sie persönlich:
zum Umgang mit suchtkranken Mitarbeitenden.
zu Präventionsmaßnahmen im Betrieb, um dem Konsum von Suchtmitteln und damit der Entwicklung einer Abhängigkeit entgegen zu wirken.
Wir beschreiben Ihnen mögliche Vorgehensweisen zu einer effektiven betrieblichen Suchtprävention, geben Ihnen Informationen zur Einführung einer Dienst-/Betriebsvereinbarung Sucht und der Erstellung eines Stufenplans.
Die BGN bietet Betrieben zur Suchtprävention hilfreiche Medien sowie Links zu weiterführenden Informationen an.
weiterlesenWir begleiten Ihre Gesundheitstage mit unterschiedlichen Modulen, die einen Bezug zum Thema Suchtprävention haben:
Aktion mit Rauschbrillen
Diese Brillen demonstrieren eindrucksvoll den Zustand der Beeinträchtigung durch Alkohol. So werden eingeschränkte Rundumsicht, Doppelsehen, Fehleinschätzung für Nähe und Entfernung simuliert und erlebbar.Impulsvortrag zum Thema Suchtprävention
In ca. 15 Minuten werden Daten und Fakten über das Thema Sucht sowie Schritte des Handelns im betrieblichen Alltag aufgezeigt.Interaktives Wissensspiel
Spielerisch werden interessante Aspekte des Themas erarbeitet und diskutiert.
Angebote Suchtprävention
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Angebote für Betroffene
Der Konsum von Suchtmitteln kann die körperliche und seelische Gesundheit gefährden und zu Problemen in der Familie, am Arbeitsplatz, zu Unfällen, Gewalt und Straftaten führen. Grundsätzlich gilt: Jeder, der Suchtmittel konsumiert, kann abhängig werden. Grund genug, sich über die Risiken des Konsums und über die bestehenden Hilfsangebote zu informieren!
Suchtberatungsstellen vor Ort
Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung e.V.
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Wohnortnahe Therapieangebote zum Nikotinstopp
Deutsches Krebsforschungszentrum
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Onlineberatung zum Alkoholkonsum
"Alkohol? Kenn dein Limit!" (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
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Onlineberatung zum Rauchen
"Rauchfrei" (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
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Rauchertelefon 01805 313131
Telefonberatung Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
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Onlineberatung zu Partydrogen
Initiative mindzone
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Onlineberatung zur Internetsucht
ins-netz-gehen.de (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
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Onlineberatung zur Spielsucht
check-dein-spiel.de (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
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Onlineberatung zu Essstörungen
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
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Testen Sie Ihren Umgang mit Alkohol
kenn-dein-limit.de (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
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Testen Sie Ihre Zigarettenabhängigkeit
"Rauchfrei" (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
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Ein Angebot an alle, die einem nahestehenden Menschen helfen möchten: Broschüre für Angehörige
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.
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